Freitag, 1. Dezember 2023

Zurück nach Olbia und rauf auf die Fähre

Heute hatten wir bis zum Mittag straffes Programm, ab da wurde es ruhiger, bis abends um 8 die Spannungskurve wieder steil nach oben ging.

Da wir gestern zu faul zum Packen waren mussten wir heute früh ordentlich rumrödeln. Kein normales In-Die-Tasche-Stopfen wie sonst immer, sondern geordnet für den Transport auf dem Krad, und nochmal extra was in den Fähren-Rucksack kommt.

Leicht wehmütig verließen wir die Ferienwohnung, es waren schöne Tage hier. Die 40km bis nach Olbia waren schnell gefahren, kurz vor dem Krad-Parkplatz tankten wir unsern Hugo nochmal voll.

Auf dem Tresen des Parkplatzes lag schon unser gelber Kradschlüssel bereit. Die Tante Käthe stand unversehrt in der Halle, die Abwicklung ging ganz fix. Schnell Jacke anziehen und Helm auf und dann fuhr ich endlich wieder Motorrad. Es ging zum Leihwagencenter am Flughafen, Anja fuhr mir im Hugo hinterher. Die wenigen Kilometer bereiteten der der defekten Kühlung der KTM kein Problem.

Die Rückgabe vom Leihauto verlief genauso unkompliziert. Der Mitarbeiter von Europcar ging einmal ums Auto rum, notierte kurz den Kilometerstand und schon war die Sache erledigt.

Wir packten endgültig alles Gepäck aufs Krad, und verabschiedeten uns von unserem treuen vierrädrigen Gefährten. Der Hugo, ein Lancia Ypsilon, ist ein Guter!

10.30 Uhr parken wir die KTM in Olbia an der gleichen Stelle wie am ersten Abend in Olbia. Dann verbrachten wir den ganzen Tag in der Stadt, saßen im Park auf ner Bank, tingelten durch die Stadt, aßen was zum Mittag, und nach dem Kaffee dann was zum Abend…zum Ende hin wars dann recht zäh. Wir mussten aber das Auto vor 12 Uhr abgeben, und die Fähre fuhr erst abends um 10.  

Halb 8 fuhren wir auf die Fähre, wieder der gleiche riesen Pott wie auf der Hinfahrt. Diesmal hatten wir allerdings eine Kabine. Wir schauten noch bei der Ausfahrt oben von Deck zu, und dann gings in die Kabine. Mein Dusch-Erlebnis in dem engen Bad war wieder recht beengt. Ansonsten ist so eine eigene Kabine schon ein paar Nummern besser als auf dem Gang rumzukullern.

Es gab wieder keinen merklichen Seegang, und wir schliefen rasch ein. 

Wie immer zum Ende der Reise eine leichte Wehmut, schön war es! Wir würden gerne noch ein paar Wochen über die Insel düsen!

Nach 2 Wochen holen wir die KTM wieder ab

Rückgabe vom Hugo, alles Gepäck und die Frau müssen wieder auf die KTM

Parkplatz in Olbia, wie am ersten Abend

In Olbia

Schöner ruhiger Stadtpark


Das Riesenrad, sieht man besonders Nachts sehr gut

Die Einfahrt in den Hafen

Der riesen Pott ist da

Warten bis alle Autos und LKWs und Anhänger raus sind

Fahrzeugdeck, dicht gedrängte Kräder und Autos

Unsere Doppelkabine mit Fenster, das Fenster hat Nachts nur einen psychologischen Wert

Nochmal oben an Deck

Die letzten Blicke auf Sardinien