Heute hatten wir bis zum Mittag straffes Programm, ab da
wurde es ruhiger, bis abends um 8 die Spannungskurve wieder steil nach oben
ging.
Da wir gestern zu faul zum Packen waren mussten wir heute
früh ordentlich rumrödeln. Kein normales In-Die-Tasche-Stopfen wie sonst immer,
sondern geordnet für den Transport auf dem Krad, und nochmal extra was in den
Fähren-Rucksack kommt.
Leicht wehmütig verließen wir die Ferienwohnung, es waren
schöne Tage hier. Die 40km bis nach Olbia waren schnell gefahren, kurz vor dem Krad-Parkplatz
tankten wir unsern Hugo nochmal voll.
Auf dem Tresen des Parkplatzes lag schon unser gelber
Kradschlüssel bereit. Die Tante Käthe stand unversehrt in der Halle, die
Abwicklung ging ganz fix. Schnell Jacke anziehen und Helm auf und dann fuhr ich
endlich wieder Motorrad. Es ging zum Leihwagencenter am Flughafen, Anja fuhr
mir im Hugo hinterher. Die wenigen Kilometer bereiteten der der defekten Kühlung der KTM kein Problem.
Die Rückgabe vom Leihauto verlief genauso unkompliziert.
Der Mitarbeiter von Europcar ging einmal ums Auto rum, notierte kurz den
Kilometerstand und schon war die Sache erledigt.
Wir packten endgültig alles Gepäck aufs Krad, und
verabschiedeten uns von unserem treuen vierrädrigen Gefährten. Der Hugo, ein Lancia
Ypsilon, ist ein Guter!
10.30 Uhr parken wir die KTM in Olbia an der gleichen
Stelle wie am ersten Abend in Olbia. Dann verbrachten wir den ganzen Tag in der
Stadt, saßen im Park auf ner Bank, tingelten durch die Stadt, aßen was zum
Mittag, und nach dem Kaffee dann was zum Abend…zum Ende hin wars dann recht
zäh. Wir mussten aber das Auto vor 12 Uhr abgeben, und die Fähre fuhr erst abends
um 10.
Halb 8 fuhren wir auf die Fähre, wieder der gleiche
riesen Pott wie auf der Hinfahrt. Diesmal hatten wir allerdings eine Kabine.
Wir schauten noch bei der Ausfahrt oben von Deck zu, und dann gings in die
Kabine. Mein Dusch-Erlebnis in dem engen Bad war wieder recht beengt. Ansonsten
ist so eine eigene Kabine schon ein paar Nummern besser als auf dem Gang
rumzukullern.
Es gab wieder keinen merklichen Seegang, und wir
schliefen rasch ein.
Wie immer zum Ende der Reise eine leichte Wehmut, schön war es! Wir würden gerne noch ein paar Wochen über die Insel düsen!
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Nach 2 Wochen holen wir die KTM wieder ab
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Rückgabe vom Hugo, alles Gepäck und die Frau müssen wieder auf die KTM
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Parkplatz in Olbia, wie am ersten Abend
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In Olbia
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Schöner ruhiger Stadtpark
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Das Riesenrad, sieht man besonders Nachts sehr gut
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Die Einfahrt in den Hafen
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Der riesen Pott ist da
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Warten bis alle Autos und LKWs und Anhänger raus sind
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Fahrzeugdeck, dicht gedrängte Kräder und Autos
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Unsere Doppelkabine mit Fenster, das Fenster hat Nachts nur einen psychologischen Wert
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Nochmal oben an Deck
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Die letzten Blicke auf Sardinien
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