Die Nächte in den großen Städten sind echt bescheiden, von 2 bis 6 ist etwas Ruhe wenn man Glück hat, in der restlichen Zeit ist nur Krach auf den Straßen. Gut das wir heute wieder aufs Land fahren, da zirpen nur die Grillen.
Schön frühstücken, unser Krempel zusammenpacken, dem inoffiziellen Parkplatzwächtet einen Euro in die Hand drücken, und schon sind wir wieder auf der Straße. Wir fahren zuerst kurz an den Atlantik, dann nach Vile Real. Dort laufen wir bissel in der Altstadt rum, aber der Regen treibt uns zurück in die Tiefgarage. Wir fahren weiter zu einem Wasserfall in der Nähe, dem Fisgas de Ermelo. Wir fahren hoch in die Berge, einsame Straßen ohne Verkehr. Hier oben sieht es teilweise aus wie in Schottland oder Norwegen. Der Wasserfall soll zwar 250m in die Tiefe rauschen, vom Viewpoint aus sidht man aber nur geschätzte 8 Meter, der Rest ist in Felsspalten versteckt. Aber es geht hinter den Felsen mächtig runter, in norwegischer Manier lege ich mich auf die Felsenkantebund schaue in die Tiefe... Gruselig, wenn jetzt der Felsen abrutscht....
Dann fahren wir weiter nach Vinhais, kaufen da noch was fürs Abendessen ein, und kommen gegen 17 Uhr in der Ferienwohnung an wo unser Krad und der Hänger steht.
Wir trinken ein Käffchen, und dann Bau ich den neuen Akku ein. 14 statt 11,8V sind schon ein Unterschied. Das Krad springt auch sofort an. Eine kleine Probefahrt mache ich wegen dem Nieselregen nicht.
Heute war hier sehr gemischtes Wetter, vielw kurze Regenschauer und 11 bis 22 Grad. Morgen soll es wärmer werden. Dann fahren wir mit dem Krad ins Duoro Tal.
