Auf der Rücktour aus
Frankreich hatte ich die 60 tkm mit der KTM geknackt. Deswegen stand wieder ein
Werkstattbesuch an. Da ich die Anschlussgarantie habe muss ich mich noch an die
Servicetermine halten.
KTM in Frankreichs schönen Bergen |
Neben den normalen Sachen (vor allem alle 30 tkm Ventile
einstellen) empfiehlt KTM auch alle 30 tkm einen Gabelservice. Ich habe zwar
keine Verschlechterung der Gabel gemerkt, aber nach 60 tkm kann man die 200€ ja
ausgeben.
Beim Abholen der KTM bekam ich
dann beim Bezahlen einen kurzen Schock, als ich die Tränen dann wegwischen
konnte war die Rechnungssumme zu sehen: 1.015€! Mmh, doch ganz schön heftig!
Mit 800€ hatte ich gerechnet. Neben der Gabel mussten 5 Ventile eingestellt
werden und diverse Gummiteile (Benzin- und Ölschläuche) ausgetauscht werden.
Und ob der Gabelservice (Austausch Öl, Dichtringe und Buchsen) nötig war weiß
ich nicht, beim Fahren merke ich keinen Unterschied.
Schnell die Tränen wegwischen und die Plastikkarte auf den Tresen legen... |
Bis zum nächsten großen
Service bei 90 tkm (dann Mitte 2018) habe ich jetzt hoffentlich Ruhe.
Eine Info habe ich noch
bekommen: Der vordere Halter vom Motorschutz ist gebrochen. Dafür kann KTM aber
nix, das Teil ist von SW Motech…(Und nein, ich habe nie mit dem Motorschutz
aufgesetzt, das Teil hats wahrscheinlich einfach durchvibriert!)
Die Zeltstange von meinem
Vaude Campo Grande 3P war mir in Norwegen 4fach gebrochen. Natürlich wieder
kurz nach Ablauf der Garantie. Wieder
war ich sauer, beim letzten Handy wars ja genauso.
Neues Zeltgestänge kostet
140€, wenn ein neues Zelt 220€ kostet nicht wirklich eine sinnvolle
Investition. Da mich der Ausfall kurz nach den 2 Jahren sehr störte hatte ich
beim Hersteller mächtig auf die Tränendrüse gedrückt. Mit Erfolg, ich habe von
Vaude eine neue Zeltstange kostenlos bekommen. Im nächsten Jahr kann ich es
also wieder verwenden, aber dann nehme ich ein paar Reparaturhülsen mit falls
wieder was bricht.
Kurz vor der Leuchtenburg |
Thüringer Wald |
Der Herbst ist vom Wetter her
echt mies, letztes Jahr war er schöner.
Am 2. und 3. Oktober wollte
ich ja eigentlich nochmal auf Rügen fahren, aber bei 10° und Nieselregen bleibe
ich lieber auf der Couch sitzen. Schade!
Feldweg irgendwo in der Pampa, sau rutschig mit den Straßenreifen |
Und nochmal Thüringer Wald |
Diverse Waldwege, zum Glück ohne Förster und Jäger |
Herbstlicht |
Die Planung für April 2017 wird
langsam klarer: Am ersten Tag bis Innsbruck, zweiter Tag bis Genua, dann 5 Tage
die Westküste runter, im Raum Neapel 1 Ruhetag im Hotel, weitere 5 Tage bis
Palermo auf Sizilien. Von Palermo dann einen Tag mit der Fähre zurück nach
Genua und von dort wieder in zwei Tagen nach Hause. Macht 16 Tage für die Tour
– ich denke das ist ausreichend.
Mögliche Route, von Palermo mit der Fähre zurück nach Genua und dann wieder nach Hause |
Auf Italien freue ich mich,
tiefer als Bozen habe ich es ja nie geschafft.
Autobahn A9 Richtung Süden. Im April gehts hier runter. |
Das dritte Paar neuer Stiefel
ist vorgestern eingetroffen, die guten teuren Daytonas werden mir jetzt hoffentlich
sehr lange als Beinschutz dienen. Was ich mit den zwei Paar aus Italien mache
weiß ich noch nicht, braucht jemand
Motorradstiefel in Größe 50, nur kurz gebraucht…
Daytone Big Traveller GT, hoffentlich für die nächsten 10 Jahre. Der erste Dreck ist schon dran! |
Ansonsten steht nix weiter an,
mal schauen wie das Wetter am nächsten Wochenende wird! Rügen wartet ja noch
immer auf uns…Meine Saison 2016 geht zum Glück bis zum 31.12...