Nach der Herbsttour verlief alles wie gewohnt. Im Winter wurde am Haus gewerkelt, ein paar (im wahrsten Sinne des Wortes) offene Baustellen wurden endlich abgearbeitet – das Übliche eben. Das Thema "Motorradmessen zum Jahresstart" im Februar/März hatten wir ja inzwischen abgehakt. Motorradtechnisch passierte also nicht viel.
Nur die sporadischen Meldungen zur KTM-Pleite sorgten für Verwunderung. Und ganz nebenbei stellt sich natürlich auch langsam die Frage nach einem Nachfolger für die gute alte Tante Käthe, die inzwischen 125tkm auf dem Tacho hat...
Aber egal – 2025 will geplant werden!Diesmal darf ich das Ziel bestimmen. Klar ist: Es soll in den Norden gehen, also entweder nach Schottland oder Norwegen. In Schottland war ich bisher nur einmal, in Norwegen immerhin dreimal – die Wahl fiel also leicht.
Die Fähre ist bereits gebucht, die neue ETA war schnell erledigt, und gerade haben wir auch noch das erste Hotel gebucht – irgendwo zwischen Glasgow und Edinbräääa. Diesmal wird die Route etwas genauer geplant: Einmal im Uhrzeigersinn rund um Schottland, mit einem Abstecher in die Highlands. Reicht als grober Plan – das Abfahrtsdatum der Fähre steht ja schließlich schon.
Mitte April wurden die Batterien geladen, und die Motorräder sprangen bereitwillig und voller Tatendrang an. Eine Ausfahrt mit ein paar netten Kollegen aus der Salzmine hat uns letzten Samstag richtig Spaß gemacht – und das war sicher nicht die letzte.
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Die ersten kleinen Ausfahrten |
Das lange Wochenende um Himmelfahrt wird natürlich genutzt: Von Mittwoch bis Sonntag geht’s in die Tschechei– vielleicht auch noch rüber nach Polen. Mal sehen, wohin uns der Wind treibt.
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Ein neuer Hinterreifen für die große Tour, und eine neue Hupe musste ich auch noch kaufen |