Nach dem Frühstück im seltsamen Frühstücksraum bepackten wir zum ersten Mal das Krad. Dann fuhr ich die ersten steilen Schotter Meter alleine hoch, danach gings zu zweit in die Berge.
Nach 30 Minuten überquerten wir die Grenze nach Spanien. Erstaunlich viel Verkehr, auch viele Motorradfahrer. In Ripoll war die halbe Stadt gesperrt, viel Stau. Da war durchquetschen trotz der fetten Koffer angesagt. Aber das ist hier ja so üblich.
Das gestern Abend gebuchte Hotel erreichten wir schon 13 Uhr. Ins Zimmer dürfen wir aber erst 14 Uhr, Ordnung muss sein. Also bauen wir unser Gepäck neben der Rezeption auf, und ziehen uns auch da um.
Dann geht es mit der Zahnradbahn den Berg hoch, und noch weiter hoch mit der Seilbahn. Dort oben rumlaufen, ein Cappu trinken... Berge sind immer wieder extrem entspannend.
Dann wieder mit der Seilbahn runter und um den schönen See gelaufen.
Bei der Abfahrt mit der Zahnradbahn gab's dann bissel Unklarheiten, Anzeigen gab's nicht und die spanischen Durchsagen verstehen wir nicht. Wir müssten alle in der Zwischenstation Queralbs aussteigen, und dann sind wir einfach in den gegenüber wartenden Zug nach unten eingestiegen. War zum Glück der Richtige.
Kurz nach 6 dann Abendessen - aber nicht in Spanien. Um 8 macht hier erst das Restaurant auf. 
