Dienstag, 17. Juni 2025

Fort William, Harry Potter und Eilean Donan Castle

 Das Frühstück war heute hervorragend. Der Blick aus dem Fenster nicht, tiefe Wolken und der bekannte feine Regen. Deswegen haben wir uns gleich die Regensachen angezogen. 

Die Fahrt nach Oban war dann recht feucht und trüb. Zwar kein doller Regen, aber leichter Regen für 2 Stunden macht auch nass. 

Entsprechend tropfend saßen wir dann in Oban in einem Kaffee um den üblichen Cappu zu trinken und einen Tostie zu essen. Eigentlich wollten wir hier auch die Whiskey Destille besuchen, aber das haben wir wegen dem Wetter abgesagt. 

Die Weiterfahrt nach Ballachulish war dann nicht mehr so regnerisch. Nach einer Pause im Hotelzimmer sind wir dann kurz noch die 16 min zum Tal Glencoe gefahren. Und auf demF Rückweg zum Hotel hat sogar noch kurz die Sonne rausgeschaut. 

Der Regen ist zwar nicht sehr stark, aber er nervt trotzdem. Zum Glück ist es mit 13 - 15 Grad nicht kalt, frieren müssen wir also nicht. Wir hoffen aber das es demnächst besser wird. 

Fort William, Harry Potter und Eilean Donan Castle

Heute sah das Wetter besser aus, also nicht gleich das volle Regenprogramm angezogen, vielleicht haben wir ja heute mehr Glück mit dem Wetter. 

Wir fahren nach Fort William, dort Tücken wir ein bissel durchs Zentrum. Dann weiter zum Glen Finnan Viaduct. Eine große Eisenbahnbrücke mit vielen Bögen aus Beton, gebaut in den 1890ern in weniger als 2 Jahren. Die Bretter Schalung sieht man heute noch sehr gut. Technisch interessant und hübsch anzusehen. Aber 99% der Menschen kommen hier her um den Harry Potter Zug auf der Brücke pfeifen zu hören. 

Wieder zurück nach Fort William, der Tank ist schon wieder leer. Der hohe Berg Ben Nevis war leider von Wolken umhüllt. Dann den Loch Lochy (ein paar Namen haben die hier...) entlang Richtung Norden, und weiter Richtung Westen bis zum Loch Duich. Irgendwo auf der Strecke gab noch ein Cappu und lecker Kuchen. 

Am Eilean Donan Castle machten wir natürlich Halt, und diesmal gingen wir auch in die Festung rein. Alles recht interessant, wie die Herrschaften in der kleinen Burg gelebt hatten. 

Unser Hotel ist nur 15 min hinter dem Castle, in Kyle of Lochalsh. Ganz vorn am Ufer ist es, wir schauen direkt auf Das Wasser und die Insel Skye dahinter, rechts sehen wir die Brücke zur Insel. Schöner Blick, aber was das Zimmer für die 2 Tage gekostet hat glaubt uns keiner, und das war das billigste Zimmer im Umkreis, auf Skye war es aber nochmals teurer. Hotelzimmerpreise in Schottland, ganz schlechtes Thema... 

Morgen lassen wir unser Gepäck im Zimmer, und fahren den ganzen Tag auf Skye rum. 

Bei uns gab's am Abend noch lecker Fish&Chips, und ein englischen Cidre.

Mit dem Wetter hatten wir heute mehr Glück. Öfters Sonne, und nur ein paar mal ganz kurze Niesel Schauer. 






















Montag, 16. Juni 2025

Ein schottischer Tag

 Das Frühstück war heute hervorragend. Der Blick aus dem Fenster nicht, tiefe Wolken und der bekannte feine Regen. Deswegen haben wir uns gleich die Regensachen angezogen. 

Die Fahrt nach Oban war dann recht feucht und trüb. Zwar kein doller Regen, aber leichter Regen für 2 Stunden macht auch nass. 

Entsprechend tropfend saßen wir dann in Oban in einem Kaffee um den üblichen Cappu zu trinken und einen Tostie zu essen. Eigentlich wollten wir hier auch die Whiskey Destille besuchen, aber das haben wir wegen dem Wetter abgesagt. 

Die Weiterfahrt nach Ballachulish war dann nicht mehr so regnerisch. Nach einer Pause im Hotelzimmer sind wir dann kurz noch die 16 min zum Tal Glencoe gefahren. Und auf dem Rückweg zum Hotel hat sogar noch kurz die Sonne rausgeschaut. 

Der Regen ist zwar nicht sehr stark, aber er nervt trotzdem. Zum Glück ist es mit 13 - 15 Grad nicht kalt, frieren müssen wir also nicht. Wir hoffen aber das es demnächst besser wird. 




















Sonntag, 15. Juni 2025

Zum Loch Lomond

 Heute geht es zum Loch Lomond. Google Maps routete im Bogen um Glasgow, die Strecke sah auf dem Tomtom so ähnlich aus, wird schon passen. 

Nach ner halben Stunde Fahrt fing es leicht zu nieseln an, also kurzer Stopp und das Regenzeug drüber gezogen. Dann hörte der Nieselregen natürlich wieder auf. Fing aber später wieder an.. Hier kann man es aktuell wohl immer anlassen. 
Unsere Fahrt ging dann über eine halbe Stunde durch die Randbereiche von Glasgow, Planungsfehler von mir. Viele Kreisverkehre, viele rote Ampel... Beim nächsten Mal in der Nähe einer großen Stadt muss ich da etwas besser aufpassen. 
Halb 1 waren wir dann bei unserem Hotel angekommen, grob in der Mitte vom Loch Lomond. Aber Checkinn ist erst um 15 Uhr, sagte die junge Dame am Tresen, da kann man nix machen. Wenigstens durften wir unser Gepäck da lassen. 

Dann ging mit dem leichtere Krad um den See rum Richtung Osten, zum Ben A'an. Wir parkte auf einem Parkplatz im Wald, zogen unsere Jeans und Turnschuhe an, und bauten die Kradfahrklamotten aufs Heck, die Helme oben drauf. Wird schon keiner klauen. 
Dann ging es ne Stunde steil den Berg hoch, über teilweise bestimmt 40cm Höhe Steinstufen. Wir schwitzen kräftig, und oben auf dem Berg wehte plötzlich ein kälter Wind - gut das wir doch unsere Jacken mitgenommen hatten. 
Vom Gipfel des Ben A'ans hat man einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Seen und Berge. Der Aufstieg hat sich gelohnt! 
Dann wieder eine Stunde runtergeklettert, umgezogen und noch ne Stunde zum Hotel gefahren. Dort kamen wir dann 18 Uhr an, recht ko und müde. 
Das Zimmer ist sehr gut, und Bier und Fish&Chips bilden den Abschluss eines schönen Tages.













Samstag, 14. Juni 2025

Ankunft in Schottland

 Die Nacht auf der Fähre war gut, das Bett war zwar zu kurz, die Temperatur etwas zu hoch... aber ich konnte trotzdem recht gut schlafen. Erstmal Frühstücken gehen, die 15€ lohnen sich (im Gegensatz zum Abendessen gestern). Dann langsam alles zusammenräumen und warten dass das Fahrzeugdeck aufgemacht wird. 

Das Krad stand noch, es wurde sogar noch mit 2 weiteren Spanngurten gesichert. Gurte weg, unsere Tasche drauf, noch 20 min im Fahrzeugdeck warten, dann senkte sich vor uns die Rampe ab und wir konnten ausfahren. 

Die Passkontrolle ging recht fix, Viertelstunde haben wir in der Schlange gewartet. 

Dann raus in den Stadtverkehr von Newcastle, netterweise sind auf den ersten Kilometer schon mehrere Kreisverkehre eingebaut. Alles fährt auf der falschen Seite, ich musste mich stark konzentrieren. 

Wir fuhren nach Biggar, eine Kleinstadt zwischen Edinburgh und Glasgow. Das Wetter war nicht so dolle, 13 Grad und sehr tiefe Wolken, kein Regen, aber feiner Nebel in der Luft der alles nass macht. 

An der Grenze zu Schottland machten wir natürlich eine kurze Pause für ein Foto. Dann schauten wir uns noch die Melrose Abby an. 

2 km vorm Hotel erwischte uns dann doch noch der Regen, so daß wir tropfend in der Rezeption standen. 

Nach ein bissel ausruhen im Zimmer gings dann noch zu Fuß durch die Stadt, wir brauchten Bargeld und ein Abendessen. Danach schauten wir den Schotten noch ein bissel beim Tanzen zu.