Den CLS Kettenöler habe ich inzwischen montiert. War recht einfach,
und nachdem die Drehrichtung des Einstellknopfes klar ist (im Uhrzeigersinn ist
auf!) funktioniert das Teil auch. Verbaut habe ich eine 200ml Flasche aus dem Baumarkt
als Tank, die Füllung sollte also eine Weile halten.
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200 ml Tank im Kofferraum, der Rest vom Kettenöler ist unsichtbar verbaut |
Am Donnerstag war das Wetter super, den ganzen Tag Sonne
und über 10 Grad. Und ich muss zur Arbeit und hänge in dem Bau rum und rette die Welt der
technischen Keramik… Samstag war es dann regnerisch und mit 2 Grad arschkalt.
Aber egal, die Tour war geplant, zieht man halt ein zweites Tshirt drunter!
Der eigentliche Grund der Fahrt (oder eher der Vorwand)
war der Besuch beim örtlichen KTM-Händler. Der hatte an diesem Samstag seine
Saisoneröffnung, auch Orange Day genannt. Auf dem Weg nach Anhalt habe ich schon recht heftig gefroren, 3 Stunden zwischen 2 und 6 Grad, teilweise Nieselregen dazu...brrr! Die Fahrstrecke vom Marc war dann zum Glück recht kurz, 20
min über die anhaltinische Landstraße, ich diesmal mit dem Motorradnachwuchs an
Bord.
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KTM-Geschäft in Wörlitz, drei schöne orange ADVs davor |
Wirklich viel los war dort nicht, dafür war das Wetter
mit mittlerweile 8..10 Grad und dick bewölkt zu schlecht. Aber wir konnten noch
ein paar orange Motorräder anschauen und probesitzen, ein Süppchen essen und
einen Kaffee trinken. Probefahrten waren wegen dem miesen Wetter leider nicht
möglich. Schade, ich hätte gerne mal die Superduke getestet!
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Ein aktiver Helmständer - mal schauen wie lange noch |
Mit dem Händler haben wir uns auch unterhalten, ich habe
ein kostenlosen Schlüsselbändchen mitgenommen, Marc irgendeinen
unterschriebenen Zettel….
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Schöne Kräder im Wörlitzer Park |
Nach einer kurzen Runde durch den Wörlitzer Park ging es
wieder zurück. An der B2 trennten sich unsere Wege. Ich fuhr recht zügig durch
die Dübener Heide, schnelle kurvige Landstraße – Motorradfahren ist schön!
In Leipzig schaute ich noch kurz beim Louis rein, mein
gewünschtes Schloss hatten sie leider nicht. Als ich wieder losfahren wollte knallte
ein junges Mädchen mit ihrem Kleinwagen beim Einparken volle Kanne gegen das
Louis-Haus, sie war wohl von der Kupplung gerutscht und hatte zusätzlich noch
Gas gegeben. Das Dös-chen war auf jeden Fall fertig, Sachen gibt es!
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Mit der 1190 in der Heide |
Mit Eintreten der Dunkelheit war ich wieder zuhause,
meine erste größere Runde 2016 war geschafft. Mir ging es körperlich danach gut,
das Krad läuft super – der geplanten Tour gen Süden in wenigen Wochen steht
nichts mehr im Wege! Ich bin gespannt!