Montag, 25. Juni 2018

Irland erreicht! Fahrt nach Kilkenny

Die Fahrt mit der Fähre verlief ohne Probleme. Das Motorrad wurde von der Fährmannschaft festgemacht. Auf den Hauptständer stellen, dann eine Schutzmatte auf den Sitz und einmal mit einem Spanngurt über den Sitz festgespannt.
Unser Kabine fanden wir auf dem doch recht kleinem Schiff sehr schnell, es gab nur 2 Decks mit Kabinen, ein Restaurant, eine Bar und einen winzigen Shop. Bisher waren meine Fähren immer größer.
Die Fahrt selbst verlief unspektakulär, kein Seegang, schöner Sonnenuntergang…ein sanfter Urlaubsstart. In unserer Kabine war es relativ ruhig, nur das monotone Wummern der Maschine war ständig hör- und fühlbar.
Es hat eine ganze Weile gedauert, aber irgendwann waren wir dann doch eingeschlafen.
Am Morgen dann das übliche Kantinenfrühstück. Dann Moppedzeug anziehen, raus aus der Kabine und aufs Anlegen warten. Nach einer halben Stunde lagen wir dann fest im Hafen und das Fahrzeugdeck wurde geöffnet. Unser Krad stand zum Glück noch, also die Rolle draufschnallen und runter von der Fähre. Im Hafen  wurden unsere Personalausweise kontrolliert (ohne Helm abnehmen zu müssen).
Dann raus ins freie Gelände, das erste Mal seit 5 Jahren das ich links fahren muss.
Vom Hafen Rosslare sind wir kleine Landstrassen nach Waterford gefahren. Dazu sind wir gleich wieder mit einer Fähre gefahren.
In Waterford haben wir die sehr berühmte (ok, ich kannte sie vorher nicht) Kristallglasherstellung angeschaut, inklusive einstündiger Werksbesichtigung. Dann kurz Mittag gegessen und wieder zurück auf die Landstrasse. Es waren 26 Grad, in den Städten haben wir ganz schön geschwitzt.
In Thomastown habe ich kurz nach dem rechten geschaut, dann gings weiter nach Kilkenny. Dad Hotel liegt mitten in der Stadt, 800 m vom Castel entfernt.
Nach dem Abladen erstmal Duschen, dann ein ausgiebiger Rundgang durch die Stadt.
Den Abend liessen wir dann im Pup nebenan, „Matt the Millers“ ausklingen.