Heute ging es von Landerneau auf die Halbinsel Crozon südlich von Brest. Ich hatte ins Navi die Ortschaft Camaret sur Mer eingegeben, wir führen aber gleich noch ein paar km weiter südlich zum Pointe De Dinan. Dort sind mehrere Felsspitzen direkt an der Küste, an einer ist ein Felsentor wie in Etretat (nur wesentlich kleiner). Wir sind wieder lange auf den Felsen rumgeklettert, haben eine Brotzeit gemacht und die an die Felsen schlagende Brandung beobachtet. Nach 2..3 Stunden fuhren wir weiter südlich zum nächsten Strand. Am Pointe de Kerda stellten wir und auf den kleinen Parkplatz direkt neben die Straße und liefen ewig zum Strand. Der Weg hatte sich aber gelohnt, links und rechts Felsen, und in der Mitte ein riesiger Sandstrand. Wir legten unsere Decke seitlich in den kleinen Schatten von dem Felsen, und gingen ins Wasser. Da Ebbe war musste man sehr weit raus laufen. Die Wassertemperatur war recht frisch, und die Wellen mächtig. Deswegen hielten wir es nicht lange im Wasser aus. Wieder erstaunlich wie salzig das Wasser im Atlantik is wenn man sonst nur Ostsee gewohnt ist. Danach legten wir uns auf die zu kleine Decke und dösten ein paar Stunden.
Als Abschluss unseres Crozon-Besuches fuhren wir durch Roscanvel zum Pointe des Espagnols, der Nordspitze von Crozon direkt gegenüber von Brest. Von hier hat man einen schönen Blick auf Brest und die Bucht davor.
Die 40 min Rückfahrt verging sehr schnell. schon wieder tanken, im Hotelzimmer umziehen und ab ins benachbarte Restaurant, das Abendessen wartet.