Sonntag, 22. Juni 2025

Ganz oben

 Wir bleiben eine weitere Nacht hier in dem Hotel in Wick. Deswegen gings heute ohne Gepäck aufs Krad, in die leeren Koffer können wir die Regensachen und Anjas Turnschuhe legen. 

Das Wetter ist vormittags supergut, den Wetterbericht kann man vergessen. Nach dem Tanken und einer 20 minütigen Fahrt Fahrt parken wir am Leuchtturm von Duncansby Head. Dann laufen wir bis zu den Duncansby Stacks. Natürlich in den Mopped Klamotten, ein Fehler, es ist viel zu warm darin. Das Wetter ist klasse, und die Felsen der Küste sind grandios! Vor den Fels spitzen setzen wir uns ins Gras und schauen uns einfach den tollen Ausblick an.
Auf dem Rückweg zum Krad zog der Himmel dann schon langsam zu. Weiter zum Hafen von John O Groats. Wir ließen uns von einem freundlichem Engländer vor dem bekannten Wegweiser fotografieren. Als wir dann im Kaffee daneben saßen fing es an zu regnen. Das gute Wetter war vorbei.
Nach dem Kaffee Zügen wir die unvermeidlichen Regensachen wieder an, und fuhren weiter zum Dunnet Head, dem wirklich nördlichsten Punkt des Festland es. Die Wolken sahen schon sehr bedrohlich aus, aber wir erreichten den Punkt halbwegs trocken. Am Dunnet Head sah man dann nicht viel, tiefe Wolken, Nebel... Kann man nix machen.
Auf dem Rückweg zum Hotel regnet es dann sehr stark, der bisher stärkste Regen der Tour. Die Straße war teilweise überflutet, blöd wenn man die teilweise tiefen Schlaglöcher nicht sehen kann. Im Hotelbad hängte wir dann wie üblich das nasse Zeug auf.
Am sehr späten Nachmittag machten wir einen kleinen Spaziergang in die Stadt, und wurden wieder nass. Wie im April heute, ständig Sonne und Regen im Wechsel.
Am Abend gings dann nochmals in die Stadt,  die Pizzaria war das Ziel,  und diesmal kamen wir auch trocken wieder heim.