Die Nacht war sehr gut, wir haben so gut geschlafen wie daheim. Die Hausdame bereitete uns ein schönes Frühstück, und wir begannen den Tag ganz entspannt, wir hatten ja Zeit.
Jetzt war noch etwas sortieren nötig. Was bleibt im Auto, was muss auf die Fähre in die kleine Tasche, welche wir mit in die Kabine nehmen. Und was kann in die Gepäckrolle, welche auf der Ktm bleibt...
Dann würde das Auto samt Anhänger auf die große Wiese hinterm Haus gefahren, hier bleiben sie 3 Wochen lang stehen.
Dann würde das Krad beladen. Wir haben diesmal unser Gepäck reduziert, die Koffer sind voll, aber die Gepäckrolle ist nur zur Hälfte gefüllt. Da können wir in Schottland kräftig einkaufen...
Eine halbe Stunde Fahrt nach Ijmuden, an die vollbeladene Maschine muss man sich erstmal gewöhnen. Wir fahren zum Strand, sitzen 2 Stunden in einer Strandbar und trinken Cappuccino und essen Apfelkuchen. Dann zum Joga-Studio, welches leider keine Reise Jogamatte hat. Aber der Lidl nebenan hat bissel Wurst und Brot, so müssen wir keine 80e für das Abendessen auf der Fähre ausgeben.
Dann zum Fährhafen. Durch die Sonne und die 28Grad sind wir inzwischen ins schwitzen geraten. Wir werden sehr schnell abgefertigt, stellen uns in die zugewiesene Wartelinien, setzen die Helme ab, und schon werden wir reingewunken und müssen die Helme wieder aufsetzen und auf die Fähre fahren. Wir haben keine 3 Minuten gewartet. Sonst wartet man mehrere Stunden.
Das Krad müssen wir selbst abspannen, aber gute Gurte hängen an der Wand, und wir haben das ja schon x mal gemacht.
Dann ab in die Kabine, und erstmal ne halbe Stunde aufs Bett gelegt. Dann umgezogen und in die Sky-Bar, die Kehle ist trocken und das Guinness Bier schmeckt wunderbar.
