Der Nachteil beim Hotel mitten in der Stadt: Freitag Abend machen die Feierenden Krach, Samstag sehr früh am Morgen wird vor deinem Fenster die Stände für den Markt aufgebaut.... Aber wir konnten heute eh nicht so lange schlafe, der ganze Gepäckberg muss in die Koffer und die Gepäckrolle. Wir bepacken das Gepäck-Krad, und laufen zu der Schlüsselbox 5 Straßen weiter um den Wohnungsschlüssel wieder zurück zu bringen. Dann schlendern wir über den Markt, alles Stände mit regionalen Lebensmittel. Sieht sehr lecker aus, besonders die Wurst und die vielen Käsesorten, aber die Preise sind recht hoch. Dann fahren wir los, erst nach La Faou, und dann weiter zum Pointe de Tibidy. Dort setzten wir uns auf die Bank und schauen bissel den Möwen zu. Heute ist nur eine kürze Strecke zu fahren, deswegen geht Anja am Ufer lang spazieren, und ich liege vor der Bank auf der Kaimauer und döse ein wenig.
Dann weiter nach Sizun. Dort schauen wir uns die große Kirche an, spazieren etwas durch die Innenstadt und trinken einen Cappu. Unser neues Ferienhaus erreichen wir halb 4. Es liegt am Rand von Quillidiec bei Commana. Ein ganzes Haus für uns alleine, mitten im Grünen weit weg von der Stadt, die Kräder haben sogar eine Garage - was will man mehr. Wegen Pfingsten ist auch in Frankreich am Montag alles zu. Wir müssen also für 3 Tage einkaufen. Das machen wir im E.Leclerc (so ne Monster Supermarktkette) in Landivisiau. Der große 40l Koffer ist noch dem Einkauf knackevoll.
Am Abend gibt es Lasagne, dann muss der morgige Tag geplant und die paar Fotos müssen gesichtet werden...Die Abende werden nie lang auf unserer Tour. Die sehr freundlichen Vermieter wollen uns immer erklären wo wir im TV deutsche Sender finden, aber da winken wir immer gleich ab. Schauen wir daheim nicht, und im Urlaub erst recht nicht...
