Die letzte mehrtägige Kradtour machten wir, ich traue es mir fast nicht zu sagen, im Juli 2020. Also zwei Jahre her. Traurig, bitter, aber ist halt so – kein Krad, nur Corona und Beton… Das Thema Corona hatte uns übrigens gerade direkt erwischt, erst hatte ich beim täglichen Firmen-Schnelltest den Strich an der falschen Stelle und lag ne Woche flach. Dann hatte sich die Holde bei der aufopferungsvollen Pflege auch angesteckt und lag zwei Wochen auf der Couch… Nun haben wir es hinter uns, und das Boostern haben wir damit auch erledigt.
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| Ein Strich zuviel, und an der falschen Stelle = 1 Woche auf der Couch |
Zurück zum Urlaub: Am Herrentag/Himmelfahrt fahren wir los. Dreizehnhundert Kilometer mit Auto und Krad-auf-Hänger nach Rennes in Nord-West-Frankreich. Dort haben wir für den ersten und letzten Tag der Tour ein Hotel gebucht. Mit 2 Wochen Abstand, dazwischen fahren wir eine Runde durch die Bretagne. Das Auto samt Hänger bleibt beim Hotel stehen.
Ich dachte der zweiwöchige Standplatz für die Dose + Hänger wird ein Problem. War es aber nicht. Ich habe mir bei Booking ein paar Hotels in der Pampa um Rennes gesucht, und schon das erste angefragte Hotel hat zugesagt. |
| Siebdruckplatten damit man drauf laufen kann |
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| Die breite Standschiene rechts ist drauf, jetzt ist die Rampe noch zu schmal |
Die Motorrad-Anhänger- Geschichte hatte ich mir nicht so aufwändig vorgestellt. Ich dachte ich kauf mir den Anhänger und gut ist es. Die Siebdruckplatten für die komplett geschlossene Fläche war vorgesehen. Aber das mein (nur) 170er Hinterreifen nicht in die Standschiene passte kam überraschend. Also eine 200mm breite Schiene beim ebay gekauft und angebaut. Die schon fertige Siebdruckplatten mussten natürlich entsprechend gekürzt werden… Die Rampe zum Hochschieben passt natürlich auch nicht. Das aufgelegte Brett brachte zwar die nötige Höhe, aber die Rampe ist zu schmal und ich habe Angst das der Bock dann mal runterrutscht…also auch noch ne stabile Rampe gekauft. Die ist breit und stabil genug, aber passt wahrscheinlich nicht mehr auf den Hänger wenn zwei Kräder drauf stehen. Sie kommt dann ins Auto hinten rein.
Ich kann jetzt beide Kräder sicher auf den Hänger schieben und dort fest spannen, und runter geht auch einfach. Das Thema sollte also durch sein.
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| Ausgleichbehälter nach 114 tkm-mit etwas Bremsenreiniger wirds sauber |
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| Kühlwasser einfüllen - Das steht wirklich so in der KTM-Anleitung! |
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| Bei der Susi war nur Ölwechsel nötig |
Die Kräder sind inzwischen auch bereit. Ölwechsel sind gemacht, beide sind etwas geputzt, und bei der KTM hab ich das Kühlmittel gewechselt und den Kühlwasserkreis entlüften (Krad muss vorne einen halben Meter hoch gezogen werden). Und der Hinterreifen musste neu.
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| Den letzten Gurt lasse ich dann wohl weg |
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| Kurzer technischer Halt - In der Sachsenanhalter Pampa |
Gestern haben wir die erste und letzte Probefahrt mit Kräder auf Hänger gemacht. Ging alles Problemlos, nix ist runter gefallen oder hat zu doll gewackelt. Ich denke so können wir den ersten Teil der West-Tour fahren.
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| Bissel rumgefahren sind wir auch schon |
Unser ganzes Krad- Zeug müssen wir auch noch zusammen suchen, durch den Umzug und die vielen Abstellmöglichkeiten ist das alles etwas verstreut.
Wir haben beide mächtig Fernweh! Gut das in drei Wochen los geht!
