Montag, 30. Mai 2022

Dinan und Cape Frehel

Heute früh mussten wir unser Gepäck zusammen packen, die 2 Tage in der ersten Unterkunft sind schon vor bei.

Mittelschwer bepackt (zu mindestens mein Krad) fuhren wir nach Dinan. Das ist eine kleinere Stadt mit sehr historischem Stadtkern. Viele alte Häuser, teilweise auf alten Holzpfeilern und mit senkrechtem Fachwerk. Sehr schön anzuschauen. Hier kauften wir auch die ersten Postkarten, geschrieben wurden sie in einem kleinem Kaffee bei einem Kaffee-Oh-Lee (kleiner Französisch-Insider). Und eine Porzellan-Butterdose haben wir noch gekauft - mal schauen ob wir die heil nach Hause bekommen.

Danach ging es weiter zum bekannten Cape Frehel. Eine sehr felsige Landspitze, mit Leuchtturm und vielen Möwen. 

Wir parkten die Moppeds auf dem Parkplatz, zogen uns Jeans und Turnschuhe an und stopften die Moppedsachen auf die KTM, in der Hoffnung das niemand Interesse an vollgeschwitzten Motorradstiefeln in Größe 40 und 50 hat. Theoretisch hätte man fast unser komplettes Gepäck, bis auf die Koffer, leicht klauen können. Aber bisher hatten wir damit noch nie Probleme. Die hohe Felsenküste ist auf jeden Fall sehr sehenswert.

Am Sandstrand von Frehel liefen wir noch ein wenig im Sand entlang, das Wasser war wieder mal nicht da.

Dann fuhren wir weiter die Küste entlang bis Erquy. Dort gab es in einer kleinen Creperie französischen Cappuccino (mit Schlagsahne statt Milchschaum) und Crepes mit Schokolade und Bananen.

Halb 7 kamen wir in unserer Unterkunft in Saint Brieuc an. Diesmal mitten in der Stadt, die Kräder parken auf dem Gehweg.