Ja, der Titel ist geklaut. Er beschreibt aber das letzte Jahr sehr treffend, und Jan Link wird es mir verzeihen.
Was ist im Jahr 2021 aus Kradfahrersicht passiert? Leider nicht allzu viel. Mmh, also eigentlich nix.
Baupause, mit Gedanken an vergangene Tage |
Das Häuschen, noch ein hässliches Entlein, aber das wird noch! |
Innen sieht es schöner aus, hier unser Wohnzimmer am Einzugstag. Noch einiges zu tun! |
Zwischenmenschlich ist bei uns auch noch etwas passiert... :-) |
Wir haben bis zum Herbst kräftig am Haus gearbeitet. Ende Juni sind wir eingezogen. Die ganze Geschichte war ein echter Kraftakt. Ich war danach recht fertig.
Entspannung im Bayrischer Wald |
Fahrten mit der Holden |
Und mit den üblichen Verdächtigen, teilweise bei kernigem Wetter |
Abends dann Aufwärmen am Kamin! |
Nordsee bei Ebbe. Hat man an der Ostsee zum Glück nicht |
Helgoland, die Fahrt mit dem Boot dort hin war kurz vor Kotz-Grenze |
Wunderschöner Sonnenuntergang auf dem Meer |
Da weiter am Haus gearbeitet wurde war der Herbsturlaub wieder ein Auto-mit-Fahrrad-Urlaub. Eine Woche in Dagebüll an der Nordsee. Schöne erholsame Tage an der See (die meistens wegen Ebbe nicht da war). Und die Erholung haben wir wieder gebraucht, wenn man neben der 40 Stunden-Woche in der Salzmine noch mit Druck am Haus arbeitet schlaucht das schon heftig.
Die Urlaubsfahrten 2021 waren also eher im Rentner-Style, aber dafür haben unsere Kräder jetzt eine schöne Garage mit Werkstatt daneben, und wir ein kleines Häuschen, wo wir schön leben können. Und trotz der vielen Arbeit und dem vielen Geld, alles hat sich gelohnt. Ich fühle mich sau wohl hier. Eine eigene Scholle ist schon gold wert. Wenn ich hier vor die Türe einen Haufen setze fragt mich höchstens die eigen Holde was das soll. Und wenn beim losfahren der Schaltblitz der KTM wimmert interessiert das mangels Zuschauern auch niemanden…
Am Silvestertag - letzte Tour des Jahres |
Am letzten Tag des Jahres war das Wetter überraschend schön, 13 Grad und Sonne. Die Holde schlug statt dem geplanten Spaziergang eine Kradtour vor, könnte auch etwas länger sein. Kurze Denkaufgabe – ein prägnantes Ziel in 1..2 Stunden Entfernung…Der übliche Fichtelberg war etwas zu weit, aber der kurvige Kyffhäuser liegt in dieser Entfernung. Zum Kyffhäuser fahre ich zwar inzwischen nicht mehr gerne, zu viel los, zu viel Biker, zu viel Bullen, zu viel Unfälle… Aber am letzten Tag des Jahres werden die ja alle zuhause sein. Also Garage auf, Schlüssel rein und Tante Käthe sprang mit der ersten Umdrehung an. Hatte ich nicht erwartet, sonst leiert sie immer etwas nach längerer Standzeit. Die Fahrt auf den Berg war wunderbar, auf dem Berg oben war nix los, außer 8 Autos stand keiner auf dem Parkplatz. Da alles zu hatte sind wir nur ein bissel rumgelaufen, als wir wegfuhren kamen noch 2 andere Kradfahrer.Insgesamt haben wir in den 4 Stunden Fahrt 6 andere Kradfahrer gesehen. Und ich habe jeden zuerst gegrüßt!
Mögliche Bretagne-Tour....mit weiter Anfarht. (google maps) |
Das einzige geplante große Projekt in diesem Jahres am Haus ist das Dach. Das wird für den Gegenwert einer gut ausgestatteten 1290 ADV neu gedeckt und isoliert. Termin dafür ist Mitte Mai. Ende Mai wollen wir dann unseren 3wöchigen Jahresurlaub machen, mal schauen wo es dann wirklich hin geht, und womit!