Dank KTM-Forum wurde ich Anfang August auf einen neuen
Motorrad-Kinofilm aufmerksam.
Nach Anschauen des Trailers Link war ich etwas unsicher ob es
sich lohnt, ne olle Oma die mit ner 125er in Begleitung zweier Kameramänner im
Auto dahinter durch die Gegend fährt…erst mal den Termin in den Kalender
eintragen und den anderen KTM-Fahrer einladen.
http://www.über-grenzen.de/ |
Die ersten Vorführungen fanden alle etwas weiter weg
statt, aber Leipzig liegt ja noch in unserer Reichweite und genau in der Mitte
zwischen Marc und uns.
Letztes Jahr sind wir zu „Egal was kommt“ noch mit dem
Auto nach Weimar gefahren, es war damals über 30° warm. Hinterher habe ich mich
deswegen geärgert.
Diesmal haben wir die Anfahrt standesgemäß mit dem Krad
absolviert, auch wenn es 33° warm war (deswegen in Jeans und Turnschuh, auf der
einen Stunde Landstraßenfahrt werden wir schon nicht umfallen).
Vor der Kino-Bar Link trafen wir uns mit Marc, zur
Erfrischung gab draußen im Biergarten noch ein Radler bei schöner Livemusik.
Dann schauten wir uns den Film im relativ kleinen Saal
an. Wir begleiteten die sehr sympathische Protagonistin auf ihrem Weg zur
chinesischen Grenze und wieder heim. Sie wurde auf der 117 Tage langen Tour nur
12 Tage von den zwei Kameraleuten begleitet, es gab also keine Dauerbetreuung
hinter der Kamera ala „Long way down“.
Der Film hat uns sehr gut gefallen, er ist sehr
kurzweilig und lustig. Empfehlung von mir!
Filmtipp: "Über Grenzen - Der Film einer langen Reise" Link zur Internetseite
Nach der Vorstellung kam dann die Dame mit ihrem Regisseur
und Kameramann auf die Bühne und plauderte ne halbe Stunde mit uns über den Film
und ihre Reise.
Demnächst kommt von ihr auch ein Buch über die Reise, ich
werde es mir bestellen. Link
Nach dem Film über das Verreisen und Flüchten vorm Alltag
fuhren wir wieder nach Hause, und gingen am Montag wieder in die Arbeit…