Sonntag, 12. Juni 2022

Carnac und Port Haliguen

Heute unser letzter Tag auf Quiberon. Wieder zu lange geschlafen, wie sind jetzt wohl im total entspannten Zustand angekommen. Als erstes sind wir zu den Steinfeldern in Carnac gefahren. Riesengroße Wiese mit vielen stehenden Steinen drauf. Vor 5000 Jahren haben die Leute hier die Tonnen schweren Steine hergeschleift und hingestellt. Warum weiß man nicht. Wir haben uns eins der Felder angeschaut, und noch so ein Touri Informationszentrum mit Modellen und Karten und Animationen usw.

Dann kurz noch Tanken (der normale Zustand bei einer Krad Reise - man muss ständig tanken). Dann wieder zum ganz südlichen Zipfel von Quiberon. Wir laufen wieder auf den Felsen rum und suchen die südlichste Stelle. Die Sonne knallt heute wie gestern gnadenlos vom Himmel, und unsere Gesichter sind schon etwas verbrannt., besonders die Nasen. Deswegen verzichten wir auf die eigentlich noch geplante Felskletterei auf der südlichen Westküste. Stattdessen fahren wir zum Hafen Haliguen. Dort gibt es einen Cafe Crema - Cappuccino haben die Franzosen teilweise nicht im Angebot. Dann schlendern wir durch den Yachthafen, und ich suche mir wieder mal eine schönes Boot aus welches ich kaufen will. Die Zeit nach dem Millionen Lottogewinn muss ja geplant werden. Ganz vorn an der Mole, direkt an der Hafeneinfahrt, setzen wir uns dann in den Schatten der grünen Lampe. Hier sehen wir dem interessanten Treiben im Hafenbecken und ins der Einfahrt zu. Neue Boote kommen rein und werden von einem kleinen Schlauchboot des Hafens in Empf3genommen und eingewiesen. Ein Segler schleppt mit seinem Hilfsmotor einen anderen Segler ins Hafenbecken, ein großer Trimeran kommt rein, andere Segler fahren raus und setzen ihre Segel... alles hochinteressant! Dann wieder rauf aufs Krad. In kurzen Hosen (da werden die Waden durch dem Motor gekocht) ging es zum Strand Plage du Petit Rohu. Hier war eine kleine schattige Ecke am Strand. Dort haben wir unsere Decke ausgebreitet, uns schnell die Badesachen angezogen und haben uns dann in den Atlantik gestürzt. Na ich bin eher in der tippel tappel Tour reingelaufen, das Wasser ist ja doch noch recht frisch. Wenn man aber einmal drinne ist ist es herrlich. Nach ner Stunde am Strand liegen sind wir dann wieder zur FeWo gefahren, 19 Uhr sind wir dort angekommen. Duschen, die Fertig-Lasagne essen, Blog schreiben, Karten spielen... Die Abende sind auch immer ausgefüllt.

Morgen geht es zurück nach Rennes, zu dem Hotel wo wir vor 2 Wochen mit den Krädern unsere Bretagne Rundreise gestartet haben. Mal schauen ob Auto und Anhänger noch da stehen.