Dienstag, 31. Mai 2022

Cote de Granit Rose

Wenn man direkt in einer französischen Stadt wohnt muss man fürs Frühstück erstmal in der benachbarten Patisserie ein Baguette zu kaufen. Nachdem das verputzt wurde ging es Richtung Nordwest.
In Paimpol schauten wir uns die Ruine der Abbaye de Beauport an. Dann weiter an die Küste nach Ploumanach, in einem Restaurant direkt am Hafen gab es bretonische Bratwurst und Omelett. Gestärkt ging es weiter zu dem gleich daneben gelegenen Felsen der Cote de Granit Rose. Da liegen am Ufer riesige rosa schimmernde Felsbrocken rum. Von Auto- bis Diesellockgröße, wild übereinander gestapelt. Wir sind da 3 Stunden drinne rumgekraxelt, und haben uns dann noch den Mini-Leuchtturm aus dem selben Gestein angeschaut. Dann zur Stärkung noch ein Capu und ein Crepes, und ab zur Wohnung nach Saint Brieuc.
Die rosa Steine haben uns sehr gefallen, hat man nicht alle Tage!
Morgen geht es über Roscoff nach Landernneau vor Brest.































 

Montag, 30. Mai 2022

Dinan und Cape Frehel

Heute früh mussten wir unser Gepäck zusammen packen, die 2 Tage in der ersten Unterkunft sind schon vor bei.

Mittelschwer bepackt (zu mindestens mein Krad) fuhren wir nach Dinan. Das ist eine kleinere Stadt mit sehr historischem Stadtkern. Viele alte Häuser, teilweise auf alten Holzpfeilern und mit senkrechtem Fachwerk. Sehr schön anzuschauen. Hier kauften wir auch die ersten Postkarten, geschrieben wurden sie in einem kleinem Kaffee bei einem Kaffee-Oh-Lee (kleiner Französisch-Insider). Und eine Porzellan-Butterdose haben wir noch gekauft - mal schauen ob wir die heil nach Hause bekommen.

Danach ging es weiter zum bekannten Cape Frehel. Eine sehr felsige Landspitze, mit Leuchtturm und vielen Möwen. 

Wir parkten die Moppeds auf dem Parkplatz, zogen uns Jeans und Turnschuhe an und stopften die Moppedsachen auf die KTM, in der Hoffnung das niemand Interesse an vollgeschwitzten Motorradstiefeln in Größe 40 und 50 hat. Theoretisch hätte man fast unser komplettes Gepäck, bis auf die Koffer, leicht klauen können. Aber bisher hatten wir damit noch nie Probleme. Die hohe Felsenküste ist auf jeden Fall sehr sehenswert.

Am Sandstrand von Frehel liefen wir noch ein wenig im Sand entlang, das Wasser war wieder mal nicht da.

Dann fuhren wir weiter die Küste entlang bis Erquy. Dort gab es in einer kleinen Creperie französischen Cappuccino (mit Schlagsahne statt Milchschaum) und Crepes mit Schokolade und Bananen.

Halb 7 kamen wir in unserer Unterkunft in Saint Brieuc an. Diesmal mitten in der Stadt, die Kräder parken auf dem Gehweg.